Daniel Becker, M.A.

Daniel Becker studierte Kunstgeschichte sowie Deutsche Sprache und Literatur in Hamburg und schrieb dort seine Magisterarbeit über das Thema Narziss in der Medienkunst. Seine Schwerpunkte liegen in der zeitgenössischen Kunst, digitaler Ästhetik sowie der Historie von Kunst und Technik. Von 2012 bis 2014 war er Mitarbeiter des Digitalisierungsprojekts der Hamburger Kunsthalle. Von 2014 bis 2018 war er Stipendiat am IDK Mimesis der Ludwig-Maximilians-Universität München und promoviert dort zu dem Thema Schnitt-Stellen. Ästhetische und aisthetische Implikationen von Interfaces. Seit Februar 2019 ist er Wissenschaftlicher Assistent in der Abteilung von Tristan Weddigen am Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte (Bibliotheca Hertziana, Rom). Hier verfolgt er ein Projekt über Das Aquatische und Fluide als skulpturales Element in der italienischen Kunst.

Netzwerkrelevante Publikationen:

„Water – Liquidity as Digital Form“, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of the Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 157–173.

Dr. phil. Marcel Finke

Antragsteller und Sprecher des Netzwerks

Marcel Finke ist Kunsthistoriker und wurde an der Universität Tübingen mit einer Arbeit zur Materialität von Bild und Körper in der Kunst Francis Bacons promoviert. Von 2012 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt Liquid Things. Artistic Research on Active and Transitive Materials (FWF) an der Universität für angewandte Kunst Wien und von 2014 bis 2016 Postdoktorand im DFG-Graduiertenkolleg Das Wissen der Künste an der Universität der Künste Berlin. Seit April 2016 ist er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen. Gegenwärtig forscht er unter anderem über den Einsatz flüssiger und ephemerer Materialien in der Kunst seit den 1950er Jahren sowie über Ästhetiken und Epistemologien des Fluiden.

Netzwerkrelevante Publikationen:

Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017.

Prekäre Oberflächen. Zur Materialität des Bildes und des Körpers am Beispiel der künstlerischen Praxis Francis Bacons, Berlin: Deutscher Kunstverlag, 2015.

„Im Nebel. Fluide Materialien und die Kunst der Zerstreuung“, in: Busch,  Kathrin / Dörfling, Christina / Peters, Kathrin / Szántó, Ildikó (Hg.): Wessen Wissen. Situiertheit und Materialität der Künste, Paderborn: Wilhelm Fink, 2018, S. 99–116.

„State of Flux: Introduction to Fluid Materials”, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 9-19.

„Thinking Through Foam: Art, Agency, Aphrology“, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 137–156.

„Ambivalente Gischt. Fluide Schäume in Alltag und Kunst“, in: Scholz, Martin / Weltzien, Friedrich (Hg.): Die Sprachen des Materials. Narrative, Theorien, Strategien, Berlin: Reimer, 2016, S. 119–140.

„Aphrodite oder die Kunst der Schaumgeburt. Seifenschaum als geschlechterkritisches Material“, in: FKW – Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, Nr. 57, Oktober 2014, S. 12–27.

Andrea Haarer M.A.

Andrea Haarer studierte Kunstgeschichte und Romanistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Von 2013 bis 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe Form und Emotion. Affektive Strukturen in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 2015 bis 2017 war sie Stipendiatin an der Forschungsstelle Naturbilder / Images of Nature an der Universität Hamburg. Sie schreibt ihre Dissertation zu „Zustände des Fließenden. Victor Hugos Bildermachen zu Meerwasser 1855–1875“ und interessiert sich insbesondere für Theorien und Praktiken künstlerischer Produktion.

Netzwerkrelevante Publikationen:

„Victor Hugos schwarze Wasser. Taches (1870–1875)“, in: Felfe, Robert / Fehrenbach, Frank / Saß, Maurice (Hg.): Naturalismen. Kunst, Wissenschaft, Ästhetik, Berlin: DeGruyter, 2019 (im Druck).

„Dark Liquids. Victor Hugo and Phosphorescent Seawater“, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 56–73.

Prof. Dr. Inge Hinterwaldner

Inge Hinterwaldner ist Professorin für Kunstgeschichte am Karlsruher Institut für Technologie. 2009 wurde sie an der Universität Basel mit der Schrift Das systemische Bild (Fink 2010) promoviert. Als Gastwissenschaftlerin verbrachte sie Forschungsaufenthalte am MECS/Leuphana in Lüneburg, an der Duke University Durham und am MIT in Cambridge. Von 2016 bis 2018 arbeitete sie als Professorin für Kunst- und Bildgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Interaktivität und Temporalität in den Künsten, computerbasierte Kunst und Architektur, Verflechtungen von Künsten und Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert, Performativitätstheorie in den Wissenschaften sowie Bild- und Modelltheorie.

Netzwerkrelevante Publikationen:

„Gezähmte Flüsse? Künstlerische Strategien am Übergang von Informationskanälen zu Injektionskanülen“, in: Pfisterer, Ulrich / Tauber, Christine (Hg.): Einfluss, Strömung, Quelle. Aquatische Metaphern der Kunstgeschichte, Bielefeld: transcript, 2018, S. 177–196.

„Surfing the Waves. On the Roles of Marker Materials in Turbulence Experiments“, in: Kirschner, Roman (Hg.): Raw Flows. Fluid Mattering in Arts and Research, Berlin: DeGruyter, 2017, S. 48–63.

„Model Building with Wind and Water. Friedrich Ahlborn’s Photo-Optical Flow Analysis“, in: Studies in History and Philosophy of Science, Bd. 49, 2015, S. 1–17.

„Phänodramen oszillierender Membranen“, in: Grüny, Christian / Nanni, Matteo (Hg.): Rhythmus – Balance – Metrum. Formen raumzeitlicher Organisation in Musik und Bild, Bielefeld: transcript, 2014, S. 109–135.

„Parallel Lines as Tools for Making Turbulence Visible”, in: Representations, Bd. 124, Nr. 1, 2013, S. 1–42.

Ana Sofia Suarez Lerche B.A.

Wissenschaftliche Hilfskraft

Ana Sofia Suarez Lerche studiert derzeit im Masterstudiengang Kunstgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Ende 2019 schloss sie erfolgreich den Bachelorstudiengang in Kunstgeschichte und Paläoanthropologie in Tübingen ab. Seit 2019 arbeitet sie als Werkstudentin im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart.

Dr. phil. Ralf Liptau

Ralf Liptau ist Kunst- und Architekturhistoriker mit Forschungsschwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert. Er hat Kunstgeschichte, Deutsche Philologie und Geschichte an der Freien Universität Berlin studiert sowie an der Université Sorbonne IV in Paris. Von 2014 bis 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Graduiertenkolleg Das Wissen der Künste an der Universität der Künste Berlin und wurde dort mit einer Dissertation zu Modellen in architektonischen Entwurfsprozessen der Nachkriegsmoderne promoviert. Seit 2017 ist er Universitätsassistent am Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege der TU Wien und forscht zur bildlichen Dokumentation „verschwindender“ Architektur seit dem 19. Jahrhundert.

Netzwerkrelevante Publikationen:

Architekturen bilden. Das Modell in Entwurfsprozessen der Nachkriegsmoderne, Bielefeld: transcript, 2019.

„Kneten und probieren. Modelle in Entwurfsprozessen der Nachkriegsmoderne“, in: Heß, Regine (Hg.): Architektur und Akteure. Praxis und Öffentlichkeit in der Nachkriegsgesellschaft, Bielefeld: transcript, 2018, S. 99–110.

„From Soap Suds to Construction. Frei Otto’s Design Practice as a Chain of References”, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 121–136.

„Übersetzungen in die Architektur. Seifenhautmodelle von Frei Otto“, in: Hillnhütter, Sara (Hg.): Planbilder. Formen der Architekturgestaltung , (= Bildwelten des Wissens, Bd. 11), Berlin: DeGruyter, 2015, S. 26–34.

Dr. phil. Kassandra Nakas

Kassandra Nakas ist Kunstwissenschaftlerin und lehrt gegenwärtig an der Leuphana Universität Lüneburg. Zuvor war sie Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung liegt in der Kunst und Kunsttheorie seit 1800, insbesondere auf Körperbildern und dem Verhältnis von Kunst und Naturwissenschaft. Eine Publikation zu künstlerischen und medizinischen Körperbildern im französischen 19. Jahrhundert ist in Vorbereitung.

Netzwerkrelevante Publikationen:

Verflüssigungen. Ästhetische und semantische Dimensionen eines Topos, Paderborn: Wilhelm Fink, 2015.

„‚Watch John Watching the Sea.’ Aquatische Metaphern in Rosalind Krauss’ Das optische Unbewusste”, in: Pfisterer, Ulrich / Tauber, Christine (Hg.): Einfluss, Strömung, Quelle. Aquatische Metaphern der Kunstgeschichte, Bielefeld: transcript, 2018, S. 249–272.

„Diffusing Sight. Matt Saunders’ Epistemology of the Fluid Image”, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 89–103.

Formwerdung, Formentzug, Formüberschreitung. ‚Verflüssigung’ bei Michel Leiris“, in: Engel, Franz / Hadjinicolaou, Yannis (Hg.): Formwerdung und Formentzug (= Actus et Imago. Berliner Schriften für Bildaktforschung und Verkörperungsphilosophie, Bd. 16), Berlin: DeGruyter, 2016, S. 171–188.

„‘Wogende Fluten“ und „verschwommene Formen.‘ Motiv und Metapher des Fließenden bei Toorop und Klimt“, in: Aurenhammer, Hans / Prange, Regine (Hg.): Das Problem der Form. Interferenzen zwischen moderner Kunst und Kunstwissenschaft, Berlin: Gebr. Mann, 2016, S. 227–238.

„Verflüssigungen. Zur Einführung“, in: dies.: Verflüssigungen. Ästhetische und semantische Dimensionen eines Topos“, Paderborn: Wilhelm Fink, 2015, S. 7–12.

„Putrefied, deliquescent, amorphous: The ‘liquefying’ rhetoric of ugliness”, in: Widrich, Mechthild / Pop, Andrei (Hg.): Ugliness. The Non-Beautiful in Art and Theory, London: Tauris, 2013, S. 180–189.

Dr. phil. Benjamin Steininger

Benjamin Steininger ist Kultur- und Medientheoretiker, Wissenschafts- und Technikhistoriker sowie Kurator in Wien und Berlin. Derzeit ist er Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin und am Exzellenzcluster Unifying Systems in Catalysis (UniSysCat) der TU Berlin. Er forscht zur industriellen Katalyse als Modellfall der Mensch-Erde-Interaktion im Anthropozän sowie zu einer kritischen Theorie der fossilen Vernunft. Im Jahr 2015 wurde er mit einer Dissertation zum Katalysator als Schlüsselprinzip des 20. Jahrhundert promoviert. Von 2012 bis 2016 leitete er ein Forschungs- und Sammlungsprojekt zu 100 Jahren Erdöl und Erdgas im Wiener Becken. Gemeinsam mit Alexander Klose gründete er 2017 das Forscher- und Kuratorenkollektiv Beauty of Oil.

Netzwerkrelevante Publikationen:

„Im Bann der fossilen Vernunft“ (gemeinsam mit Alexander Klose), in: Merkur, Jg. 72, Dezember 2018, S. 5–16.

„PETROMODERNE PETROMONSTRÖS“, in: AZIMUTH. Philosophical Coordinates in Modern and Contemporary Age, Bd. 6, Nr. 12 (= Technology and the Sublime, hg. von Giulia Rispoli und Christoph Rosol, 2018, S. 15–30.

„Ein Füllhorn des 20. Jahrhunderts“, in: Haus der Kulturen der Welt (Hg.): 1948 Unbound. Entfesselung der technischen Gegenwart, (= Beilage zu taz-die tageszeitung), 30. November 2017, S. 8–9. Ebenfalls auf: https://journal.hkw.de/ein-fuellhorn-des-20-jahrhunderts/

„A Rapid Transition of the World’s Energy Systems“ (gemeinsam mit Jürgen Renn, Robert Schlögl und Christoph Rosol), in: Nature, Bd. 551, Nr. 7682, Supplement, 2017, S. 133–180.

„Berührungswirkungen. Katalyse als Kontaktforschung“, in: Harrasser, Karin (Hg.): Auf Tuchfühlung. Eine Wissensgeschichte des Tastsinns, Frankfurt/New York: Campus, 2017, S. 25–38.

„Lubricants as Liquid Machine Parts“, in: Kirschner, Roman (Hg.): Raw Flows. Fluid Mattering in Arts and Research, Berlin: DeGruyter, 2017, S. 30–47.

„Raffinerie und Katalyse“, in: Renn, Jürgen / Scherer, Bernd (Hg.): Das Anthropozän. Zum Stand der Dinge, Berlin: Matthes & Seitz, 2015, S. 210–225.

Prof. Dr. habil. Friedrich Weltzien

Friedrich Weltzien ist Kulturwissenschaftler und Kunsthistoriker. Seit 2013 hält er die Professur für Kreativität und Wahrnehmungspsychologie an der Hochschule Hannover. Zuvor war er Gastprofessor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Potsdam und Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ an der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte liegen in der Kunst- und Designtheorie vom 18. bis 21. Jahrhundert und der Vernetzung zwischen Kunst-, Medien- und Wissenschaftsgeschichte. Er ist Spezialist für ästhetische Theorien des Flecks.

Netzwerkrelevante Publikationen:

Ulrich, Antonia / Weltzien, Friedrich (Hg.): Design und Mimesis. Nachahmung in Natur und Kultur, Berlin: Reimer, 2019 (in Vorbereitung).

Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017.

Scholz, Martin / Weltzien, Friedrich (Hg.): Sprachen des Materials. Strategien, Theorien, Narrative, Berlin: Reimer, 2016.

Fleck – Das Bild der Selbsttätigkeit. Justinus Kerner und die Klecksografie als experimentelle Bildpraxis zwischen Ästhetik und Naturwissenschaft, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2011.

Weltzien, Friedrich (Hg.): Von selbst. Autopoietische Verfahren in der Ästhetik des 19. Jahrhundert. Zusammenhänge von ästhetischer Theorie und Technikgeschichte, Berlin: Reimer, 2006.

Mattenklott, Gundel / Weltzien, Friedrich (Hg.): Entwerfen und Entwurf. Praxis und Theorie des künstlerischen Schaffensprozesses, Berlin: Reimer, 2003.

Aufsätze:

„Druckausgleich. Atmosphären der Freiheit in der Nachkriegskunst“, in: Berger, Christian / Schlitte, Annika (Hg.): Sublimation – Mind, Matter, Concept in Art after Modernism, in Vorbereitung.

„Design als kritische Praxis. Kreativität und Unordnung“, in: Mareis, Claudia / Windgätter, Christoph (Hg.): Wild Thing, Berlin: Kadmos, 2018, S. 129–152.

„Wellen und Zellen. Willi Baumeister und das Bild der amorphen Natur“, in: Keßler, Annerose / Schwarz, Isabelle (Hg.): Objektivität und Imagination. Naturgeschichte in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Bielefeld: transcript, 2018, S. 273–296.

„Ungute Atmosphären. Zur manipulativen Macht der Eindruckstechniken“, in: Bertram, Anke (Hg.): Atmosphären. Mit Spürsinn entwerfen, Hannover: Blumhardt, 2018, S. 200–217.

„Fluid Aesthetics – Aesthetics of the Fluid”, in: Finke, Marcel / Weltzien, Friedrich (Hg.): State of Flux. Aesthetics of Fluid Materials, Berlin: Reimer, 2017, S. 39–58.

„Postdigitale Ursuppe. Herwig Weisers „Lucid Phantom Messenger“ in der Tradition der biologie synthétique“, in: Fehrenbach, Frank / Krüger, Matthias (Hg.): Der Achte Tag. Naturbilder in der Kunst des 21. Jahrhunderts, Berlin/Boston: De Gruyter, 2016, S. 147–161.

„Autopoiesis. Der intendierte Kontrollverlust in kreativen Prozessen“, in: Pflaumbaum, Christoph u.a. (Hg.): Ästhetik des Zufalls. Ordnungen des Unvorhersehbaren in Literatur und Theorie, Heidelberg: Winter, 2015, S. 59–76.

 „1785 – Tintenflecken als Ideengenerator. Alexander Cozens: A New Method of Assisting the Inventions of Landscape”, in: Zanetti, Sandro (Hg.): Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medien, Zürich: diaphanes, 2015, S. 463–478.

„Die Fantasie ist flüssig. Von der romantischen Hirnphysiologie zur Avantgarde“, in: Nakas, Kassandra (Hg.): Verflüssigungen. Ästhetische und semantische Dimensionen eines Topos, Paderborn: Wilhelm Fink, 2015, S. 25–43.

„Zeuge der Zeugung. Biochemische Körperkonzeptionen und das abstrakte Bild als Lebewesen“, in: Moskatova, Olga u.a. (Hg.): Jenseits der Repräsentation. Körperlichkeit der Abstraktion in moderner und zeitgenössischer Kunst, München: Wilhelm Fink, 2013, S. 301–320.

„Vom Bildungstrieb der Stoffe. Oder: Wie sieht Lebendigkeit aus?“, in: Menninghaus, Winfried u.a. (Hg.): Vita aesthetica. Szenarien ästhetischer Lebendigkeit, Zürich: diaphanes, 2009, S. 31–44.

„Die Lebendigkeit des Materials. Zur Geschichte selbstorganisierender Flecken zwischen Kunst und Wissenschaft“, in: Laboratorium Lack. Baumeister, Schlemmer, Krause 1937–1944, Ausstellungskatalog (Kunstmuseum Stuttgart), Tübingen: Wasmuth, 2007, S. 105–116.

„Von der Fraktur zur Faktur. Gutai und die Gewalt des Schaffens im Kontext europäischer Nachkriegsavantgarde“, in: Hennig, Anke u.a. (Hg.): fRAKTUR. Gestörte ästhetische Präsenz in Avantgarde und Spätavantgarde, München: Sagner, 2006, S. 183–209.

Saskia Watzl

Wissenschaftliche Hilfskraft (2019–2020)

Saskia Watzl schloss im Jahr 2017 den Bachelorstudiengang „Kunst- und Kulturgeschichte“ an der Universität Augsburg ab. Anschließend studierte sie im Masterstudiengang Kunstgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen, den sie im September 2020 erfolgreich absolvierte. Von Januar 2019 bis Ende September 2020 war sie wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Netzwerk „Fluidität. Materialien in Bewegung“.